Samstag, 27. Februar 2016

Mal was anderes - gestrickte Cross Cap

Als ich das erste Mal das Konzept von Cross Cap bzw. das Buch angeschaut hatte, dachte ich das ist nix für mich. Sondern echt nur für Strickanfänger bzw. jene, die mit dem Nadelspiel Probleme haben.
Und ich bin jetzt kein absoluter Anfänger und komme auch mit dem Nadelspiel ganz gut zurecht.
Vor einigen Wochen aber hat mir meine Schwägerin eine fertige Cross Cap gezeigt und einen recht überzeugenden Grund FÜR diese Strickart gebracht: man bekommt so ganz leicht Längsstreifen hin. Ahaaaaa! Mal was anderes als immer Querstreifen bzw. die typische Ringelmütze.



Bei Cross Cap strickt man einfach ein Rechteck, näht dieses am Ende zusammen und zieht auf einer Seite die Maschen zusammen. Geht wirklich einfach.
Und sieht auch nicht so schlecht aus. So ganz überzeugt hat mich der erste Versuch aber dann doch nicht, das obere Ende gefällt mir schon besser, wenn man es - mit dem Nadelspiel - mit Abnahmen hinbekommt. Und was mir persönlich einfach nicht so gut passt ist der Bund bzw. der nicht vorhandene Bund. Man könnte vielleicht noch einen Bund anhäkeln.
Bei Streifen kann der Bund auch nicht einfach umgeschlagen werden, weil man dann ja die nicht so schöne Seite sieht. Bei einer Farbe dürfte das kein Problem sein. Und so ein umgeschlagener Bund (ich kann mich heut wieder gut ausdrücken....) passt meiner Kopfform schon besser.
Aber mal sehen, es ist auf jeden Fall ein Strickstück, welches sich gut fürs abendliche nebenherstricken beim TV-Schauen eignet. Und es gibt ja auch etwas anspruchsvollere Modelle, wie jenes in Rostrot (bitte nach unten guckn).




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