Dienstag, 12. Januar 2016

Meine ersten Brieftaschen aus Snap Pap

Vor Weihnachten habe ich mir eine Rolle schwarzes SnapPap bestellt. Ich glaube, SnapPap ist mittlerweile schon recht bekannt. Es kann als Lederersatz verwendet werden, fühlt sich aber an wie festes Papier und kann auf verschiedenste Art verarbeitet werden. In meinem Fall habe ich eine Brieftasche daraus gemacht, nach dem Schnitt von Pattydoo.






Das klappt auch wirklich gut und ich muss sagen es macht echt Spaß mit SnapPap zu arbeiten. Das Zuschneiden geht echt leicht, nachdem es eben wie Papier ist. Auch muss man sich nicht um ausfransende Nähte kümmern.


Zum Nähen habe ich eine dickere Nadel verwendet, das ging auch ganz gut (obwohl meine Maschine keine besondere Freude mit dickeren "Stoff" aka "SnapPap"-Lagen hat).


Wie haltbar und robust das Ganze ist, wird sich zeigen. Die ersten Werke wurden zu Weihnachten jedenfalls verschenkt :)
Die Blümchenvariante ist übrigens für mich.




Wenn man das Arbeiten mit SnapPap ausprobieren möchte, empfiehlt sich dieses Projekt, welches ich hier gefunden habe: ein kleines Täschen.



Hinten gibt es auch noch ein Fach... Die zwei CamSnaps waren übrigens keine Absicht. Da das Material fester ist als Stoff, ist es recht schwer CamSnaps weiter innen anzubringen. Also immer darauf achten - sonst hab ihr zwei Snaps wie ich :)

Ich würde gerne noch weitere Sachen ausprobieren, der Haken an SnapPap ist, dass es nicht ganz günstig ist. Für Brieftaschen kein Problem, aber bei größeren Taschen geht das schon ins Geld.
Wenigstens habe ich inzwischen rausgefunden, wo man SnapPap in Österreich bekommt (meine erste Rolle habe ich mit teuren Versandkosten aus Deutschland bestellt): in dem neuen Wiener Stoffgeschäft Stoffschwester . Wo ich unbedingt hin muss, wenn ich das nächste Mal in Wien bin.
Möglicherweise ist SnapPap mittlerweile aber auch woanders erhältlich.






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